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Wird unseren Kindern noch beigebracht, wie richtige gesundheitsrelevante Entscheidungen getroffen werden können? Selbst die Schüler selbst bemerken, dass Sie in manchen Bereichen Mängel haben, hat eine Schülerin Schülerin vor kurzem auf Twitter bestätigt.
18 und keine Ahnung darüber, wie Mieten bezahlt werden? Wir sollten Sie einmal fragen, ob Sie weiß, welche Faktoren Einfluss auf Ihre Gesundheit haben? Wie wird Sie wohl antworten? Eine entsprechende Anfrage blieb ohne Antwort.
Gesundheit – lernen zumindest unsere Kinder noch alle relevanten Dinge darüber von Ihren Eltern oder in der Schule? Ich wage das zu bezweifeln. Meiner Meinung nach sollten wir hier ansetzen und wieder jenes Wissen vermitteln, dass uns erlaubt als mündiger und kritischer Bürger in Erscheinung zu treten. Unsere Kinder haben es sich verdient.
Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Personen mit geringer Gesundheitskompetenz (GK) im Vergleich zu jenen mit adäquater GK weniger präventive Dienstleistungen in Anspruch nehmen, weniger gut über das Selbst-Management ihres Zustands Bescheid wissen, Vorschriften zur Medikamenteneinnahme weniger einhalten und sich schlechter um die Gesundheitsbedürfnisse ihrer Kinder kümmern (Sanders et al., 2009; Sarkar et al., 2008, 2011; Sudore et al., 2006).
Jeder 2. Österreicher hat geringe GK! Unternehmen wir etwas dagegen.
Hier ein paar Beispiele:
Es muss ein Angebot geben, dass Kindern/Jugendlichen diese verloren gegangen Informationen früh, einfach und in angemessener Weise wieder vermittelt. Die weiteren Inhalte sollten sich an den speziellen Bedarf der Gruppe, dem verfügbaren Expertenpool, neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie den aktuellen Bedürfnissen/Trends der Gesellschaft richten.
1.) Prof. Gigerenzer: www.harding-center.de / In unzähligen Arbeiten wurde bewiesen, dass weder Experten noch Laien mit angebotenen Zahlen zu Risiken und Wahrscheinlichkeiten etwas anfangen können. Wir verwendet werden diese aber täglich.
2.) Kidshealth.org: Wo finden Kinder und Jugendliche sinnvolle und verlässliche Informationen? Hier werden diese Inhalte klar und einfach kommuniziert. Daran orientiere ich mich.
3.) Erzählungen von Pädagogen/Volksschullehrer: Kinder kennen die Werbeslogans und die Markenprodukte. Können diese aber nicht selbst im Geschäft finden / Preisvergleiche anstellen / bei der Suche nach einem Produkt um Hilfe bitten > Grundlagen auffrischen
4.) Werbeversprechen durchschauen
5.) Health Literacy: massenhaft Literatur, preisgekrönte Projekte (Amerika) die es geschafft haben, die eigene Gesundheit zu verbessern. Fragen stellen lernen, Empowerment/Partizipation steigern. Mangende HK ist der Grund für die Ineffizienz des US-Gesundheitssystems > Ö reagiert heuer auch darauf
6.) Digital Literacy: Google ist nicht alles > das Internet sinnvoll verwenden. In der Schule lernt man das nur bedingt. Daheim auch nicht
7.) Schülerin gesteht Ihre eigenen Schwächen per Twitter ein (siehe Beitragsanfang)
8.) Ich habe von Experten geschrieben > deren Erfahrungen und Wissen
9.) natürlich auch eigene Erfahrungen und Vorstellungen
Vernetzung
Fachlicher Input (Vorträge, Förderwesen, Marketing, Web, …)
Interessierte Partner (2 Partner haben Interesse angemeldet. Die namentliche Nennung folgt bei der Projektplanung)
Falls Sie Interesse an einem derartigen Projekt hätten, dann nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf.
Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.
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