Das Freiwillige Fortbildungszertifikat ist ein Nachweis über kontinuierliche berufliche Weiterbildung für medizinisch-technische Assistent:innen (MTA) in Deutschland. Es wird vom Deutschen Institut zur Weiterbildung für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin e.V. (DIW-MTA) ausgestellt. Um das Zertifikat zu erhalten, müssen innerhalb von drei Jahren mindestens 90 Credit Points (CP) in verschiedenen Fortbildungskategorien gesammelt werden.

Sie können sich online über die Plattform des DIW-MTA registrieren. Dazu benötigen Sie einen Nachweis über Ihre staatliche Anerkennung als MTA oder einen vergleichbaren Abschluss. Nach der Registrierung erhalten Sie Barcodeetiketten, die Sie bei zertifizierten Veranstaltungen verwenden, um Ihre Teilnahme zu dokumentieren. Alternativ können Sie Fortbildungen auch bis zu drei Jahre rückwirkend melden, indem Sie die Teilnahmebescheinigung online hochladen.

Anerkannt werden zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen, Seminare, Kongresse, Fachtagungen, Symposien und Workshops, die vom DIW-MTA, dem DVTA oder anderen anerkannten Anbietern durchgeführt werden. Auch externe Veranstaltungen können anerkannt werden, sofern sie den Qualitätsrichtlinien des DIW-MTA entsprechen und entsprechend zertifiziert sind. Siehe dazu: https://diw-mta.de/node/1099 - Abschnitt Bewertungskriterien der Veranstaltungen

Ja, nicht zuvor zertifizierte Veranstaltungen können nachträglich geprüft und anerkannt werden. Dies ist jedoch gebührenpflichtig und kostet 1,50 EUR pro anerkanntem Credit Point. Die Anerkennung erfolgt auf Antrag und erfordert die Einreichung entsprechender Nachweise, wie z.B. Teilnahmebescheinigungen.

Für jede zertifizierte Fortbildungseinheit (in der Regel 45 Minuten) erhalten Sie einen Credit Point (CP). Die Fortbildungen sind in verschiedene Kategorien unterteilt (A bis H), und es gibt Mindest- und Höchstgrenzen für die Anrechnung in bestimmten Kategorien. Beispielsweise müssen in den Kategorien C und H jeweils mindestens 20 CP erreicht werden.

Eine aussagekräftige Teilnahmebestätigung sollte folgende Informationen beinhalten:

• Titel und Datum der Fortbildung
• Name der teilnehmenden Person
• Dauer in Minuten oder Stunden (ohne Pausen)
• Hinweis auf bestandene Lernkontrolle (falls vorhanden)
• Absender bzw. Anbieter (z. B. Alexander Riegler, inkl. Logo)

Sollte es hier Schwierigkeiten geben, so wird eine weitere Bestätigung von Alexander Riegler ausgestellt.

Sobald Sie die erforderlichen 90 CP in den vorgeschriebenen Kategorien gesammelt haben, wird Ihnen das Fortbildungszertifikat automatisch per E-Mail als PDF zugesandt. Alternativ können Sie es jederzeit in Ihrem Online-Konto beim DIW-MTA abrufen. Das Zertifikat ist drei Jahre gültig und kann bei Bedarf erneuert werden.

Für Mitglieder des DIW-MTA oder des DVTA ist die Registrierung und Ausstellung des Zertifikats kostenfrei. Nichtmitglieder zahlen eine Registrierungsgebühr von 150 EUR, die für drei Jahre gültig ist. Die nachträgliche Anerkennung nicht zertifizierter Veranstaltungen ist, wie bereits erwähnt, gebührenpflichtig.

Sie können Ihre Fortbildungspunkte entweder durch das Einkleben Ihrer Barcodeetiketten bei zertifizierten Veranstaltungen oder durch das Hochladen Ihrer Teilnahmebescheinigungen auf der DIW-MTA-Plattform einreichen. Es ist wichtig, dass die Bescheinigungen alle relevanten Informationen enthalten, wie z.B. Titel der Veranstaltung, Datum, Dauer und die Anzahl der vergebenen CP.

Ja. Auch wenn die Kurse nicht direkt vom DIW-MTA zertifiziert wurden, können sie zur individuellen Anerkennung eingereicht werden, sofern sie fachlich relevant sind und eine strukturierte Teilnahmebestätigung vorliegt.
Für diese nachträgliche Anerkennung erhebt das DIW-MTA eine Gebühr von 1,50 € pro Credit Point, die durch die Teilnehmenden selbst zu entrichten ist. Siehe dazu auch: https://diw-mta.de/fortbildungszertifikat-info-teilnehmer

Sollte es hier zu Problemen kommen, so nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf und ich helfe Ihnen bei der Erledigung Ihres Anliegens. Die Anerkennungsgebühr kann bei Bedarf bei weiteren Kursen gegengerechnet werden.

Nein. Auch Fortbildungen, die nicht auf der e-log-Plattform gelistet sind, können log-Punkte bringen – wenn sie thematisch relevant sind und eine Teilnahmebestätigung vorliegt. In solchen Fällen können die Punkte manuell im eigenen e-log-Logbuch eingetragen werden. Sie dazu auch: https://e-log.ch/assets/Downloads/e-log-Reglement.pdf

Gelistete Fortbildungen werden in der offiziellen e-log-Agenda veröffentlicht und können – sofern technisch genutzt – automatisch mit Punkten versehen werden. Zusätzlich bietet die Listung mehr Sichtbarkeit und Vertrauen, da das Angebot von einem Berufsverband (Mandanten) geprüft und gelabelt wurde.

Ja. Solange eine Fortbildung fachlich relevant ist und eine strukturierte Teilnahmebestätigung ausgestellt wird, kann sie auch dann log-Punkte bringen, wenn sie nicht über LabMed läuft. Das gilt insbesondere für Online-Angebote oder Inhouse-Schulungen.

Wird eine Fortbildung im Selbststudium absolviert (z. B. über eine Lernplattform) und mit einer Lernkontrolle abgeschlossen, wird laut e-log-Reglement die Punkteanzahl verdoppelt. Beispiel: Eine Stunde Selbststudium mit integrierter Lernkontrolle ergibt zwei log-Punkte.

In diesem Fall erfolgt die Eintragung durch die Teilnehmenden selbst. Die absolvierte Fortbildung wird im eigenen Logbuch manuell erfasst, inklusive Upload der Teilnahmebestätigung. Bei korrekt ausgefüllten Angaben werden die Punkte angerechnet und im Jahreszertifikat berücksichtigt.

Eine aussagekräftige Teilnahmebestätigung sollte folgende Informationen beinhalten:

• Titel und Datum der Fortbildung
• Name der teilnehmenden Person
• Dauer in Minuten oder Stunden (ohne Pausen)
• Hinweis auf bestandene Lernkontrolle (falls vorhanden)
• Absender bzw. Anbieter (z. B. Alexander Riegler, inkl. Logo)

Sollte es hier Schwierigkeiten geben, so wird eine weitere Bestätigung von Alexander Riegler ausgestellt.

Nein. Eine solche Zusammenarbeit ist nur erforderlich, wenn ein offizielles e-log-Label verwendet werden soll. Auch ohne Label können Fortbildungen durch die Teilnehmenden selbst eingetragen und anerkannt werden – sofern die inhaltlichen und formalen Voraussetzungen erfüllt sind.

In der Regel sind 75 log-Punkte in drei Jahren erforderlich, um ein vollständiges e-log-Zertifikat zu erhalten. Die genauen Anforderungen hängen vom jeweiligen Berufsverband ab und können im persönlichen e-log-Konto eingesehen werden.

Das MTD-CPD-Zertifikat ist ein Nachweis kontinuierlicher beruflicher Weiterbildung für Biomedizinische Analytiker:innen in Österreich. Es wird von Biomed Austria vergeben und basiert auf dem Sammeln von CPD-Punkten (Continuing Professional Development).

Sie dazu auch: https://biomed-austria.at/

CPD-Punkte können durch die Teilnahme an verschiedenen Fortbildungen erworben werden. Dabei gilt in der Regel: Eine Unterrichtseinheit (UE) à 45 Minuten entspricht einem CPD-Punkt. Die genaue Punktevergabe kann jedoch je nach Veranstaltung variieren.

Ja, Fortbildungen, die nicht direkt von Biomed Austria angeboten werden, können anerkannt werden, sofern sie:

• fachlich relevant sind,
• eine strukturierte Teilnahmebestätigung bieten,
• und gegebenenfalls eine Lernkontrolle enthalten.

Teilnehmer:innen können solche Fortbildungen selbstständig in ihr CPD-Punktekonto eintragen.

Teilnehmer:innen laden die Teilnahmebestätigung der absolvierten Fortbildung in ihrem Benutzerkonto auf der Website von Biomed Austria hoch. Es ist wichtig, dass die Bestätigung alle relevanten Informationen enthält, wie Titel der Veranstaltung, Datum, Dauer und Inhalte.

Für Mitglieder von Biomed Austria ist die Einreichung und Anerkennung von Fortbildungen in der Regel kostenlos. Für Nichtmitglieder können Gebühren anfallen; die genauen Kosten sollten direkt bei Biomed Austria erfragt werden.

Eine aussagekräftige Teilnahmebestätigung sollte folgende Informationen beinhalten: Titel der Fortbildung, Datum und Dauer (in Minuten oder Stunden), Name der teilnehmenden Person, Inhalte der Fortbildung, Hinweis auf bestandene Lernkontrolle (falls vorhanden), Name und Logo des Anbieters.

Sollte es Schwierigkeiten geben, bitte mit mir in Kontakt treten.

Ja.
Alle Fortbildungen von Alexander Riegler sind fachlich relevant, methodisch strukturiert, beinhalten eine Lernkontrolle und werden mit einer Teilnahmebestätigung abgeschlossen.

Dadurch erfüllen sie die Voraussetzungen für die freiwillige Anerkennung in allen drei Ländern:

• 🇨🇭 Schweiz: anrechenbar im Rahmen von e-log.ch – auch ohne Label, mit doppelter Punktzahl bei Selbststudium
• 🇩🇪 Deutschland: anrechenbar für das DIW-MTA-Fortbildungszertifikat – mit optionaler Nachmeldung (1,50 € / CP)
• 🇦🇹 Österreich: anrechenbar für das MTD-CPD-Zertifikat über Biomed Austria – durch Eigenmeldung mit Bestätigung

Keine Verbandsbindung notwendig. Kein Risiko für Teilnehmer:innen.
Alle Kurse sind auf persönliche und berufliche Anerkennung ausgerichtet – unabhängig vom Arbeitsort.