In den vergangen Beiträgen der Serie über die gesundheitsrelevanten Informationen kommen wir heute auf die Informationsbroschüre zu sprechen.
Sehr viele Unternehmen investieren Zeit und Geld in den Aufbau einer starken Internetseite. Die interessierten Kunden, Leser oder Versicherten sollten dort alle relevanten Informationen vorfinden. Ein Service des Unternehmens. Dabei stellt sich natürlich die Frage, brauchen wir die teuren gedruckten Informationsbroschüren überhaupt noch? Experten meinen dazu: „Jein“.
Es hängt nämlich davon ab, wer die Zielgruppe ist. Möglicherweise betreiben Sie einen ausgezeichneten Blog oder schreiben sehr nützliche Informationen auf Twitter. Was hilft es Ihnen aber, wenn Ihre Zielgruppe vorwiegend Musikantenstadtl und Golden Girls sieht. Diese Personen kommen häufig auch gut ohne Twitter und Feeds aus. Nicht alle, aber doch vermutlich der Großteil. So vermute ich persönlich zumindest. Welchen Eindruck haben Sie?
Kommen wir aber wieder zurück zu unserem Thema. Digitale Medien erleichtern uns das Leben und wir sollten diese nützen, sofern es möglich ist. Sie können damit sehr viele Menschen in einer kurzen Zeit erreichen und von Ihrer Sicht aus, auch günstiger. Gerade was den mobilen Zugang zu Informationen betrifft, so spiegelt sich hier in gewisser Weise auch der soziale Status bzw. das Einkommen wider. Für Sie heißt das wiederum, Sie müssen die vorhandenen Gegebenheiten berücksichtigen und erst dann können Sie sich für das Medium entscheiden. Es spielt zudem keine Rolle, welche Vorlieben und Möglichkeiten Sie persönlich haben.
Nehmen Sie sich auch Zeit und lassen Sie sich Ihre Internetseite von Ihrer angestrebten Zielgruppe testen. Falls Sie dann die Aussage hören: Eine sehr schöne Seite und ein interessanter Beitrag – diesen drucke ich aus und bringe ihn meiner Mutter mit. Dann wissen Sie, dass Ihre Texte auch in ausgedruckter Form ein gutes Layout haben müssen.
Bleiben Sie daher sowohl der alten Papierform treu als auch der digitalen Form. Finden Sie neue und kreative Wege, wie Sie die gewünschten Inhalte vielen Menschen zugänglich machen können. Behalten Sie dabei immer die Zielgruppe im Auge, womöglich haben sich deren Gewohnheiten schon geändert.
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Quelle: www.communicatehealth.com