Das Konzept der Health Literacy umfasst weit mehr, als nur medizinische Begriffe zu verstehen. Es geht darum, wie Menschen ihre Gesundheit aktiv steuern, Gesundheitsrisiken erkennen und sinnvolle Entscheidungen treffen. Wenn wir in diesem Zusammenhang einen Blick auf die verschiedenen Bevölkerungen bzw. Staaten werfen, so können wir erkennen, dass es in allen Nationen große Defizite in diesem Bereich gibt. In Europa ist es ähnlich wie in Österreich, rund jede zweite Person verfügt über eingeschränkte Kompetenzen. In Amerika sieht es nicht viel besser aus – 9 von 10 Personen verfügen dort über entsprechende Defizite. Wie können Gesundheitsfachkräfte dabei helfen, die Gesundheitskompetenz zu verbessern?
Haben Sie sich in der Früh schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Aussagekraft die Farbe des eigenen Harns hat? Warum ist dieser in Früh wesentlich dunkler/farbintensiver als beispielsweise am Nachmittag.
Wenigen ist wahrscheinlich bewusst, dass die (professionelle) Harndiagnostik zu den ältesten und gleichzeitig wichtigsten Untersuchungsmethoden in der Labormedizin gehört. Urinproben liefern wertvolle Informationen über den Gesundheitszustand eines Patienten und sind besonders bei der Diagnose von Nieren- und Stoffwechselerkrankungen unverzichtbar. Doch welche Bedeutung hat die Harndiagnostik in Zeiten der PCR und anderer hochmoderner Analysemethoden, und warum ist sie für Gesundheitsfachkräfte und vor allem für die behandelnden Personen noch immer so relevant?
Die Harndiagnostik ist aus der modernen Labormedizin nicht wegzudenken. Von Routineuntersuchungen bis hin zu komplexen Diagnosen – der Urin bietet ein breites Spektrum an Informationen, die für die Behandlung von Patient:innen entscheidend sein können. Doch was macht die Harndiagnostik so besonders, und warum sollten Fachkräfte ihre Kenntnisse in diesem Bereich kontinuierlich erweitern?
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) verändert die Gesundheitsbranche grundlegend. Von der Diagnose bis zur Behandlung – KI-Technologien bieten eine schier unendliche Anzahl von neuen Möglichkeiten, die Effizienz und Präzision im Gesundheitswesen erheblich zu steigern. Für Personen in Gesundheitsberufen ist es heute wichtiger denn je, ein grundlegendes Verständnis dieser Technologien zu entwickeln und die Begriffe richtig deuten zu können. Doch was genau macht KI so revolutionär, und warum sollten gerade Sie als medizinische Fachkraft darüber Bescheid wissen? Andersherum, würde es Sinn machen, sich dieser Technologie ganz zu verwehren und somit einfach abzulehnen? Wer im Gesundheitsbereich tätig ist, der weiß, dass es ständig neue Geräte und neue Methoden gibt – Veränderungen gehören zum täglichen Brot.
Viele von Ihnen kennen die Begriffe Krebs und Leukämie. Unter Umständen kennen Sie sogar jemanden, der eine diese Erkrankungen hat oder hatte. Krebs ist eine Erkrankung des hohen Alters. Das bedeutet, wenn eine Gesellschaft älter wird, dann steigt damit auch die Wahrscheinlichkeit an, dass in dieser Bevölkerung mehr Krebsfälle zu finden sind. Das heißt aber nicht, dass diese Bevölkerung einen schlechteren Gesundheitszustand hat als eine Bevölkerung mit einem geringeren Durchschnittsalter. Je älter die Bevölkerung im Durchschnitt ist, desto wahrlicher sind mehr Krebsfälle. In diesem Beitrag widmen wir uns nun aber genauer den Leukämien. Los geht’s.