Glossar & Themenbibliothek

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Glossar Wissen to Go
Chronische myeloische Leukämie (CML)
Die CML ist eine myeloproliferative Neoplasie mit BCR-ABL-Fusion (Philadelphia-Chromosom). Die Therapie basiert auf Tyrosinkinase-Inhibitoren wie Imatinib mit exzellenten Langzeitergebnissen.
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Zusätzliche Demofälle zur Differenzialdiagnostik (heute frei verfügbar):
Akute myeloische Leukämie (AML)
Die AML ist eine aggressive maligne Erkrankung der myeloischen Vorläuferzellen im Knochenmark. Sie manifestiert sich mit Anämie, Thrombozytopenie, Infektionen und Blutungen. Diagnostisch sind >20% Blasten im Knochenmark oder Blut sowie spezifische zytogenetische Aberrationen wie t(8;21), inv(16) oder t(15;17) wegweisend. Die Therapie umfasst intensive Chemotherapie (Induktion mit Cytarabin/Anthrazyklin, Konsolidierung) und bei Hochrisikofällen allogene Stammzelltransplantation.
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Akute lymphatische Leukämie (ALL)
Die ALL ist eine maligne Erkrankung lymphatischer Vorläuferzellen mit raschem Verlauf. Klinisch zeigen sich Anämie, Thrombozytopenie, Infektneigung und Lymphknotenschwellungen. Die Diagnostik umfasst Knochenmarkpunktion, Immunphänotypisierung und zytogenetische Untersuchungen. Die Therapie erfolgt nach intensiven Chemotherapie-Protokollen.
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Akute Leukämie (ALL/AML)
Akute Leukämien sind aggressive maligne Erkrankungen hämatopoetischer Vorläuferzellen mit raschem Krankheitsverlauf. Man unterscheidet die akute lymphatische Leukämie (ALL) von der akuten myeloischen Leukämie (AML). Beide manifestieren sich mit Anämie, Thrombozytopenie, Infektionen und Blutungen durch Knochenmarkversagen. Die Diagnostik umfasst Knochenmarkpunktion mit Morphologie, Immunphänotypisierung, Zytogenetik und Molekulargenetik. Die Therapie erfolgt mittels intensiver Chemotherapie und ggf. allogener Stammzelltransplantation.
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Promyelozytenleukämie
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Chronische myeloische Leukämie (CML)
Die CML ist eine myeloproliferative Neoplasie mit BCR-ABL-Fusion (Philadelphia-Chromosom). Die Therapie basiert auf Tyrosinkinase-Inhibitoren wie Imatinib mit exzellenten Langzeitergebnissen.
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Chronische lymphatische Leukämie (CLL)
Die CLL ist die häufigste Leukämie bei Erwachsenen und eine niedrigmaligne B-Zell-Neoplasie. Typisch sind persistierende Lymphozytose, Lymphknotenschwellungen und Splenomegalie. Therapie: Chemoimmuntherapie oder zielgerichtete Therapien (Ibrutinib, Venetoclax).
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Myelodysplastisches Syndrom (MDS)
MDS ist eine Gruppe klonaler Knochenmarkerkrankungen mit ineffektiver Hämatopoese und Zytopenien. Diagnostisch sind Knochenmarkbiopsie und Zytogenetik wegweisend. Therapie: Supportiv, Hypomethylierende Substanzen oder allogene Stammzelltransplantation.
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Primäre Myelofibrose
Die primäre Myelofibrose ist eine chronisch myeloproliferative Erkrankung mit Bindegewebsneubildung im Knochenmark und extramedullärer Blutbildung. Leitsymptome sind Splenomegalie, Anämie und B-Symptomatik. Therapie: Ruxolitinib, Hydroxyurea oder allogene Stammzelltransplantation.
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Polycythaemia vera
PV ist eine chronisch myeloproliferative Neoplasie mit JAK2-V617F-Mutation und stark erhöhter Zahl an Erythrozyten. Hauptsymptome sind Plethora, Splenomegalie und Thrombosen. Therapie: Aderlässe, ASS, zytoreduktive Therapie (Hydroxyurea), JAK2-Inhibitoren.
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Essenzielle Thrombozythämie
Die ET ist eine chronische myeloproliferative Neoplasie mit erhöhter Produktion klonaler Thrombozyten. Komplikationen: Thrombosen und Blutungen. Therapie: Thrombozytenaggregationshemmer, Hydroxyurea, Interferon-α.
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Aplastische Anämie
Die aplastische Anämie ist eine seltene, potenziell lebensbedrohliche Erkrankung des Knochenmarks mit insuffizienter Produktion aller drei Blutbildungslinien. Behandlung: allogene Stammzelltransplantation oder immunsuppressive Therapie.
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Eisenmangelanämie
Eisenmangel ist die häufigste Ursache für Anämie weltweit. Laborchemisch zeigen sich niedrige Eisenwerte, erniedrigtes Ferritin und Mikrozytose. Therapie: Eisensubstitution und Ursachenklärung.
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Megaloblastäre Anämie (Vitamin B12/Folsäure-Mangel)
Megaloblastäre Anämien entstehen durch Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure. Klinisch zeigen sich makrozytäre Anämie, Glossitis und neurologische Symptome. Therapie: Vitamin-Substitution.
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Hämolytische Anämie
Hämolytische Anämien entstehen durch vorzeitigen Abbau von Erythrozyten. Man unterscheidet korpuskuläre und extrakorpuskuläre Formen. Laborchemisch: erhöhte LDH, indirektes Bilirubin, Retikulozytose.
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Virale Infektion (reaktive Lymphozyten)
Bei viralen Infekten (EBV, CMV, HIV) kommt es zu reaktiven lymphozytären Veränderungen im Blutbild. Typisch sind atypische Lymphozyten und Lymphozytose.
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Quellen:
  • {"title":"Reaktive Lymphozyten bei viralen Infektionen","source":"Amboss","year":"2024","url":""}
Bakterielle Infektion (Linksverschiebung)
Bakterielle Infektionen führen zu Leukozytose mit Linksverschiebung. Diagnostik: Blutkulturen und Entzündungsparameter.
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Quellen:
  • {"title":"Bakterielle Infektionen und Leukozytose","source":"Amboss","year":"2024","url":""}
Sepsis
Sepsis ist eine lebensbedrohliche Organdysfunktion durch dysregulierte Wirtsantwort auf eine Infektion. Hämatologisch: Leukozytose/Leukopenie, Thrombozytopenie, ggf. DIC. Therapie: sofortige Antibiotika und Organunterstützung.
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Eosinophilie (allergisch/parasitär)
Eosinophilie entsteht durch allergische Erkrankungen, Parasitosen, Medikamente oder myeloproliferative Neoplasien.
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Quellen:
  • {"title":"Eosinophilie – Differenzialdiagnose und Management","source":"Amboss","year":"2024","url":""}
Basophilie
Basophilie ist selten und findet sich bei myeloproliferativen Neoplasien (insbesondere CML), Hypothyreose oder allergischen Erkrankungen.
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Quellen:
  • {"title":"Basophilie – Klinische Bedeutung","source":"Hämatologie Fachliteratur","year":"2024","url":""}
Non-Hodgkin-Lymphom
NHL sind eine heterogene Gruppe klonaler B- und T-Zell-Neoplasien. Therapie je nach Subtyp: Chemotherapie (CHOP), Immuntherapie (Rituximab), Radiatio.
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Hodgkin-Lymphom
Das Hodgkin-Lymphom ist eine B-Zell-Lymphom-Untergruppe mit Reed-Sternberg-Zellen. Therapie: Polychemotherapie (ABVD) kombiniert mit Strahlentherapie.
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Multiples Myelom (Plasmozytom)
Das Multiple Myelom ist eine klonale Plasmazellerkrankung mit monoklonalem Immunglobulin, Knochenläsionen und Anämie. Therapie: Proteasominhibitoren, Immunmodulatoren, autologe Stammzelltransplantation.
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Chronische myelomonozytäre Leukämie (CMML)
CMML ist eine Mischform von MDS/MPN mit persistierender Monozytose. Therapie: Hypomethylierende Substanzen, bei Hochrisiko allogene Stammzelltransplantation.
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Thrombozytopenie (ITP/andere)
Thrombozytopenie entsteht durch verminderte Produktion, gesteigerten Abbau (ITP), Sequestration oder Medikamente. Therapie: Kortikosteroide, IVIG, Splenektomie.
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Reaktive Leukozytose
Reaktive Leukozytose entsteht physiologisch oder pathologisch durch Infektionen, Entzündungen, Stress oder Medikamente.
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Quellen:
  • {"title":"Reaktive Leukozytose – Diagnostik und Abgrenzung","source":"Amboss","year":"2024","url":""}
Prolymphozytenleukämie
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Plasmazellleukämie
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Normalbefund / physiologisch
Ein physiologisches Blutbild zeigt alle Parameter im Referenzbereich ohne pathologische Zellmorphologien.
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Quellen:
  • {"title":"Referenzbereiche Hämatologie","source":"Laborkompendium","year":"2024","url":""}
Andere hämatologische Erkrankung
Diese Kategorie umfasst seltene hämatologische Erkrankungen wie Hämoglobinopathien, Enzymdefekte oder unklassifizierbare Befunde.
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