Endlich hat der Sommer bei uns Einzug gehalten. Obwohl uns Corona auch diesen Sommer begleiten wird, steht der verdienten Entspannung in unseren Bädern, Bergen und Wäldern fast nichts mehr im Wege.

 

Bevor wir uns aber übermäßig der Sonne aussetzen, möchte ich die Berichterstattung der Medien über den angemessenen Sonnenschutz nochmals in Erinnerung rufen. Gerne einmal hat eine halbvolle Sonnencreme in einem unserer Schränke überwintert und steht nun vor dessen Reaktivierung. Ich muss selbst zugeben, mir war selbst nicht bewusst, dass eine alte Creme nicht mehr ausreichend Schutz gewährleisten kann und sicherheitshalber fachgerecht entsorgt werden sollte. Mag sein, dass bei richtiger Lagerung noch ein guter Schutz vorhanden sein könnte.

 

Wir haben aber in der Vergangenheit gelernt, uns vor Corona und anderen negativen Einflüssen zu schützen, daher ist es mir ein Anliegen, dass gerade in dieser Zeit auch auf unser Schutzschild Haut nicht vergessen. Investieren wir lieber ein paar Euro mehr und vermeiden damit einen nicht notwendigen und schmerzhaften Sonnenbrand. Gerade unsere Kindersollten uns diese kleine zusätzliche Ausgabe wert sein. Trinken nicht vergessen.

Sommerzeit ist Badezeit

Neben den vielen Sonnenstunden ist besonders erfreulich, dass die Grazer Auster in Eggenberg wieder ausreichend Platz für alle Eggenberger und Eggenbergerinnen zur Verfügung stellt. Wenn ich mich richtig an das Schild im Eingangsbereich erinnere, so sind es 3700 Plätze. Damit wir alle aber weiterhin unsere wiedererworbenen Freiheiten genießen dürfen, bitte ich alle darum, die entsprechenden Regeln einzuhalten. Vergessen Sie auch nicht auf die 3G-Regel (Getestet, Geimpft, Genesen) und auf die Ausweispflicht – im Eingangsbereich bei der Kassa wird streng kontrolliert.

 

Bei meinem letzten Besuch musste ich aber auch feststellen, dass die Abstandsregeln und Empfehlungen von manchen Personen ein wenig großzügiger ausgelegt wurden. Wir haben nun schon so viel erreicht und ich denke, es liegt im Interesse aller, dass wir die Masken bald wieder ablegen und alle anderen Einschränkungen hinter uns lassen dürfen.

 

Nachdem ich mich heute schon mit meinen Wünschen an Sie richte, hätte ich noch eine andere Bitte an die Raucher und Raucherinnen unter uns. Laut Information des Naturschutzbundes Österreich werden jährlich rund 4,5 Billionen Zigarettenstummel weggeworfen. Diese Zigarettenreste enthalten bis zu 4.000 schädliche Stoffe und sind daher als Sondermüll zu betrachten. Ein achtlos weggeworfener Stummel kann zwischen 40 und 60 Liter sauberes Grundwasser verunreinigen oder jetzt in unseren Wäldern am trockenen Erdboden einen Brand auslösen.

 

Wirft die angesprochene Zielgruppe eigentlich ihre Zigaretten auch in den eigenen Garten oder ins Blumenbeet oder erscheint es in dort unpassend? Nimmt die Ordnungswache und Polizei dieses Problem ausreichend wahr? Was ist Ihre Meinung dazu?

 

Abschließend wünschen wir von der ÖVP Eggenberg allen Eggenbergern und Eggenbergerinnen einen schönen und erholsamen Sommer. Bleiben Sie gesund.     

Sollen wir Eggenberger uns impfen lassen?

Kaum eine Schlagzeile kommt ohne die Worte „Covid-19“ oder „impfen“ aus. Gerade das Thema impfen wird immer wieder sehr kontrovers diskutiert. Impfen ja, wenn dann aber nur mit dem Wirkstoff X und auf keinen Fall mit Y. Was aber, wenn es nur den Impfstoff X gibt?

Um in diesem Fall weder für die Impfbefürworter noch für die Impfgegner Stellung zu beziehen, habe ich mich als Gesundheitswissenschaftler dazu entschlossen, auf der seriösen Internetseite Medizin-Transparent der Donau-Universität Krems nach wissenschaftlichfundierten Antworten zu suchen.Impfen gegen Covid-19

 

Impfstoff

Gleich zu Beginn wird darauf hingewiesen, dass jede Impfung ausnahmslos mit Nebenwirkungen verbunden sein kann – die Impfung gegen Covid-19 stellt hier keine Ausnahme dar. Überraschend ist zwar, dass bereits ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie ein Impfstoff vorhanden ist, doch versichern alle Zulassungsstellen, dass alle sicherheitsrelevanten Untersuchungen im Vorfeld ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Die Gründe für die Schnelligkeit der Verfügbarkeit sind vielfältig. Die Forschung wurde mit hoher Intensität betrieben und erste Studienergebnisse umgehend zur Begutachtung an die Zulassungsstellen geschickt, all das hat die bedingte Zulassung beschleunigt.

 

Impferfahrung

In der Vorwoche habe ich aufgrund meiner Tätigkeit im LKH Graz meine erste Impfung (Astra Zeneca) erhalten. In den ersten beiden Tagen gab es die bereits bekannten Nebenwirkungen wie eine Rötung an der Einstichstelle, Schüttelfrost in der ersten Nacht und leichtes Fieber und. In etwa 8 von 10 Personen müssen mit diesen (leichten) Nebenwirkungen, die als Reaktion des Körpers auf die Impfung zu interpretieren sind, rechnen.

 

Impfen, ja oder nein?

Diese Entscheidung sollte oder muss jeder für sich selbst treffen. Vom Gesetz her gibt es in Österreich keine Pflicht, sich impfen zu lassen. Wer sich in dieser Hinsicht noch unsicher ist, der sollte beim Abwägen des Nutzens und der möglichen Risiken der Impfung auf jeden Fall auch an die möglichen Komplikationen und Folgen denken.

Wenn Sie sich noch immer unsicher sind, dann empfehle ich Ihnen ein Gespräch mit einem Gesundheitsexperten wie Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin. Nehmen Sie sich die Zeit und achten Sie auf Ihre Gesundheit.

Wir vom Bezirksrat Eggenberg hoffen, dass wir Sie bald wieder bei einer der vielen Veranstaltungen in unserem Bezirk ohne Maske und in voller Gesundheit treffen dürfen.

 

In der Zwischenzeit habe ich von einer sehr netten Leserin der Bezirksausgabe auch ein Mail zu diesem Text erhalten. Es freut mich, dass gerade dieser Beitrag auf Zustimmung gestoßen ist. Das Thema ist aufgrund seiner Brisanz nicht einfach im Umgang.

 

Was aber ist eigentlich Ihre Meinung dazu?

Länger und gesund leben – geht das?

Wir leben in einer Gesellschaft des längeren Lebens. Es ist eine Zeit, in der wir pro Dekade (10 Jahre) rund ein bis zwei Jahre länger leben dürfen. Das Schöne daran ist, wir leben nicht nur länger, sondern wir leben im Durchschnitt gesehen auch länger in guter Gesundheit. Das heißt, es ist uns gelungen, verschiedene (chronisch degenerative) Krankheiten vom Auftreten her weiter nach hinten zu verschieben.

 

Wenn wir den Medien und den diversen Schlagzeilen folgen, dann scheint es so, als würden wir unser längeres Leben vor allem den Erfolgen der Medizin verdanken. Es steht außer Zweifel, dass wir unseren Medizinern und Medizinerinnen dann zu Dank verpflichtet sind, wenn es um das eine oder andere Wehwehchen geht. Für die eigentliche Lebensverlängerung jedoch ist die Medizin und verbesserte Krankenversorgung aber nur einem Drittel verantwortlich. In so manch einem Land mit sehr schlechter Krankenversorgung könnte das durchaus ein höherer Wert sein, bei uns in Österreich jedoch nicht.

Erste Hilfe gegen eine Grippeinfektion

Winterzeit ist Erkältungszeit. Wenn die Temperaturen draußen langsam runter gehen und wir uns immer mehr in die eigenen vier Wände zurückziehen, nehmen auch die Erkältungen und Grippefälle zu. Damit Sie in Zukunft gestärkter in den Kampf gehen können, zeige ich Ihnen ein paar evidenzgeprüfte Maßnahmen zur Steigerung Ihrer Immunabwehr.

Egal ob Sie sich in einem Klassenzimmer, in einem Büro oder in einem öffentlichen Verkehrsmittel befinden, überall treffen Sie in der kalten Jahreszeit auf Schnupfnasen oder hustende Fahrgäste treffen. Gegen diese Art von Erkrankungen oder besser gesagt körperlichen Beeinträchtigungen gibt es noch keine Impfungen wie beispielsweise bei Influenza oder ein anderes Allheilmittel. Damit aber Sie nicht gleich beim ersten Husten einer anderen Person ebenfalls infiziert werden, gibt es ein paar hilfreiche Maßnahmen zum Schutz:

  • Gründliches Händewaschen: Mit Ihren Händen greifen Sie Türschnallen, Telefonhörer oder andere Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens an. Reinigen Sie daher Ihre Hände mehrmals pro Tag mit einem geeigneten Reinigungsmittel.
  • Schlafgewohnheiten: Achten Sie unbedingt darauf, dem Körper in regelmäßigen Abständen genug Schlaf zur Regeneration zu geben.
  • Körperliche Aktivität: bewegen Sie sich täglich an der frischen Luft
  • Sauna: Wechselduschen oder Saunagänge stärken das Immunsystem
  • Verstärkte Zufuhr von Vitaminen und Spurenelementen
Abnehmen und Diäten – Wundermittel Probiotika?

Die Buchgeschäfte sind voll von Büchern, die einen schnellen Abnehmerfolg garantieren. Das Internet quillt ebenfalls förmlich über von neuartigen Ideen, die Erfolge ohne großen Aufwand in nur wenigen Tagen versprechen. Wer nicht den marktschreierischen Versprechen vertrauen möchte und sich lieber auf die Kraft der Natur verlässt, der greift in letzter Zeit immer häufiger auf die Unterstützung von Probiotika wie Laktobazillen oder Bifidobakterien zurück.

Stellen wir uns als gesundheitskompetente Bürger trotzdem die Frage, ob diese Mikroorganismen wirklich eine wirksame Hilfe darstellen, oder ob es wieder nur ein leeres Versprechen eines geschäftstüchtigen Unternehmers war.

Der Markt für Abnehmprodukte ist riesig. Angefangen von Pillen bis zu spezielle Geheimdiäten gibt es alles für Geld zu bekommen. Warum auch nicht? In den Industrieländern sind Übergewicht und Fettleibigkeit mittlerweile zu einem der wichtigsten Gesundheitsprobleme herangewachsen. Damit einhergehen eine Vielzahl von Krankheiten, beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und Arthrose.

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Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.

 

Lilienthalgasse 14/1

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Tel.: +43 664 423 36 24

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