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Podcast - Sleeping Happily

Podcast - Sleeping Happily

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zum Podcast „Schlafen wollen – aber nicht können“. Zu Beginn finden Sie hier einen schriftlichen Überblick des Podcasts und wie dieser zustande kam.

Am Ende der Seite finden Sie Links zu den unterschiedlichen Beiträgen.

 

Wer wir sind:

Wer sind wir: Studierende des Studiengangs Gesundheits- und Pflegemanagement, im Zuge der Lehrveranstaltung Gesundheitsförderung

 

Was ist das Thema und unsere Motivation dafür?

Fragestellung: „Schlafen wollen – aber nicht können“

Warum dieses Thema? Schlaf ist eine wichtige Voraussetzung, um gesund zu sein, jedoch gibt es viele Personen in Österreich, vor allem im Gesundheits- und Pflegesektor, die mit Schlafstörungen zu kämpfen haben. Aufgrund von unregelmäßigen Diensten, Nachtschichten wird der Schlaf-Wachrhythmus gestört, daher kommt es sehr häufig zu Einschlaf- und Durchschlafstörungen.

Schlafstörungen sind ein häufig auftretendes Phänomen bei Personen, die im Schichtbetrieb arbeiten, wie auch der Schlafexperte Gerhard Klösch bestätigt (Klösch, Zoom Meeting, 16.12.2021). Aufgrund dieser Tatsache wurde das Thema Schlafprobleme im Schichtbetrieb gewählt. Da es sehr viele verschiedene Berufe gibt, in denen Schichtarbeit betrieben wird und nicht alle untersucht werden konnten, wurde das Hauptaugenmerk auf die Berufsgruppe der Pflege gelegt.

Als Studierende des Studiengangs Gesundheits- und Pflegemanagement möchten wir darauf aufmerksam machen, dass sehr viele Personen in diesem Berufssektor Schlafstörungen haben und das Thema „Schlafen wollen – aber nicht können“ mit diesem Projekt aufarbeiten.

Ein weiteres Ziel unseres Projektes ist es, Strategien zur Verbesserung der Schlafqualität für Personen im Pflegebereich mit Schichtbetrieb aufzuzeigen und mittels Podcast für alle Interessenten zugänglich zu machen.

 

Wie sind wir bei der Recherche vorgegangen:

Die aus verschiedenen Quellen gewonnen Rechercheergebnisse werden mithilfe eines Podcasts präsentiert. Dieser Podcast wurde von uns entwickelt und produziert.

Die Literaturrecherche wurde mithilfe von Pubmed, Google Scholar, Springerlink und Thieme durchgeführt. Gesucht wurde nach den folgenden Begriffen: Schlaftypen, Definition, Schlafqualität, Schlafhilfe, Produkte.

 

Wie haben wir selbst Daten gesammelt:

Ein Fragebogen wurde erstellt, welcher an Pflegekräfte mit Schichtdiensten ausgeteilt und nachher von uns selbst ausgewertet wurde. Weiters konnte das Wissen zu dem Thema Schlafstörungen im Schichtbetrieb, durch die Kontaktaufnahme zu einer Schlafcoachin und einem Schlaf- und Traumforscher erfolgreich vertieft werden. Die daraus gewonnen Erkenntnisse sind sowohl als allgemeine Informationen, als auch in Form eines Interviews im Podcast selbst zu hören.

 

Welche Ergebnisse haben wir gesammelt?

Der Fragebogen, welcher von 36 Personen retourniert wurde, welche im Pflegeberuf arbeiten, ergab unter anderem, dass von den befragten Personen, 40 % Einschlafprobleme haben. Auffallend ist dennoch, dass nur 17 % der Befragten angeben, nicht innerhalb von 30 Minuten einschlafen zu können. 51% gaben an, dass sie nach dem Nachtdienst Schwierigkeiten damit haben, für mindestens sechs Stunden durchzuschlafen. Wobei 54 % der Befragten angaben, dass sie nach einem Nachtdienst leicht abschalten können.

In der Literatur wird dazu vermerkt, dass die Schlafzeit am Tag sogar meist unter fünf Stunden liegt, dies wird verursacht durch Licht- und Lärmeinwirkung, welche den Schlaf unterbrechen und ein Wieder Einschlafen verhindern (Klösch et al., 2020, S. 62).

Im Vergleich zum Jahr 2007 gibt es aber auch eine deutliche Zunahme an Schlafproblemen. So klagen 30 Prozent der Befragten über regelmäßige Einschlafstörungen (vgl. 6 Prozent mit Einschlafstörungen 2007). „Von Einschlafstörungen sprechen wir, wenn man regelmäßig nachts länger als 30 Minuten zum Einschlafen braucht“, erklärt Studienleiter Stefan Seidel vom Schlaflabor der Universitätsklinik für Neurologie der MedUni Wien/AKH Wien. Er hat gemeinsam mit seinem Kollegen Gerhard Klösch (ebenfalls Neurologie) und der Epidemiologin Eva Schernhammer von Zentrum für Public Health der MedUni Wien die Umfrage durchgeführt. Mit 51 Prozent ist die sogenannte Durchschlafstörung, wenn man nachts öfter grundlos aufwacht und sich herumwälzt, noch häufiger (vgl. 26 Prozent mit häufigen nächtlichen Aufwachreaktionen 2007).

 

Die gesamten Ergebnisse unserer Arbeit finden sich im Podcast “Sleeping happily” (siehe weiter unten).

 

Produktvorstellung

Folge 1 - Der Podcast Sleeping Happily

Folge 2 - Der Podcast Sleeping Happily

 Abstract: Folgt

Transkript des Podcasts: Folgt

 

Bonusmaterial: Frau Dr. Tanja Macheiner stellt Ihren Podcast "Tresor-Übung" (folgt) kostenlos als Ergänzung zum Thema zur Verfügung. Herzlichen Dank. Link zur Homepage

 

Dank auch an die Expertin Frau Melanie Pesendorfer - Link zur Homepage

 

Verfasser dieses Beitrages sind die Studenten und Studentinnen der FH Kärnten - GPM, 3 Semester BB, 2022

Nimm Kontakt auf

Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.

 

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Tel.: +43 664 423 36 24

Email: office@alexanderriegler.at

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