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Die kalte Jahreszeit hat wieder begonnen und damit auch die Grippesaison. Im Zuge eines grippalen Infektes wäre es am Besten für den Körper, wenn er Ruhe und Schonung findet. Nicht immer ist das möglich, daher führt uns unser Weg vielfach in die Apotheke. Sehr gerne greifen wir Konsumenten dann zu Kombinationspräparaten, da wir im Glauben sind, dass diese Medikamente aufgrund ihrer Wirkstoffzusammensetzung effektiver gegen unsere Beschwerden sind. Diese Präparate enthalten beispielsweise Paracetamol gegen Schmerzen und Fieber, Dextromethorphan gegen Hustenreiz und Phenylpropanolamin gegen eine verschnupfte Nase. Bis heute gibt es keinen bekannten Einzelwirkstoff, der alle oben geschriebenen Symptome beseitigen kann.
Die Wirkstoffkombinationen haben aber einen entscheidenden Nachteil. Je höher die Anzahl der enthaltenen Wirkstoffe ist, desto mehr Nebenwirkungen können auftreten. Die verschiedenen Wirkstoffe entfalten im Körper untereinander Wechselwirkungen, dass wiederum beeinflusst deren Verteilung und Wirkungsdauer.
Die Folge ist, die jeweils optimalste Wirkstoff-Dosierung wird nicht erreicht. Der Schmerzwirkstoff und Fiebersenker Paracetamol hat zudem ein sehr enges therapeutisches Fenster, das heißt, wird die zulässige Tageshöchstmenge auch nur geringfügig überschritten, so kommt es sehr schnell zu Leberschäden.
Öko-Test-Zusammenfassung: Kombinationspräparate schneiden größtenteils mit „ungenügend“ ab. Ihre Anwendung ist unsinnig und sie bergen aufgrund ihrer Nebenwirkungen ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Keines der 13 getesteten Präparate kann einen grippalen Infekt oder gar eine Grippe heilen. Einzig und alleine eine Schmerzlinderung kann erzielt werden.
Quelle: Öko-Test [B1206]. 15. Juni 2012 Link
Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.
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