Serie: Gesundheitsinformationen richtig schreiben

Wenn Sie selbst Gesundheitsinformationen verfassen, dann verwenden Sie dabei einen vertrauenswürdigen und informativen Schreibstil. Seien Sie dabei stets positiv und hilfsbereit.

Teilweise werden vor allem die Attribute vertrauenswürdig und informativ zu wenig beachtet. Der Ton den Sie verwenden ist das Gefühl, dass Sie in die jeweiligen Worte legen. Dieser ist genauso wichtig wie die Wörter selbst.

 

Hier ein paar Tipps:

 

  • Beginnen Sie mit positiven Formulierungen und schreiben Sie nicht gleich, was der Leser nicht machen darf. Wörter wie „nein“, „nicht“, „verboten“ usw. schaffen keine gute Basis.

 

  • Verzichten Sie auf die Formulierungen wie „Sie sollten“ oder „Sie könnten“, lassen Sie diese Wörter ganz weg.

 

Ein Beispiel: Welche dieser Formulierungen animiert Sie eher zum Machen des Bettes?

 

Serie: Geschichten statt aktuellen Statistiken

Leicht verständliche Geschichten können oftmals die Verständlichkeit erhöhen und bleiben vielfach länger in Erinnerung.

Vor kurzem habe ich Ihnen von der Verwendung von Fotos und Piktogrammen in Ihren Texten berichtet. Wann macht es beispielsweise Sinn, ein Foto oder ein Piktogramm zu verwenden? Welchen Vorteil hat das für Sie und den Leser? Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.

Wie sieht es nun aber im Gesundheitsbereich mit Statistiken, aktuellen Publikationen und persönlichen Schilderungen aus?

Wenig hilfreich sind jene Experten, die von Ihrer Studienzeit vor 40 Jahren erzählen und schildern, wie viele Menschen Sie seither damit geholfen haben. In einem Nebensatz erwähnt er dann übrigens noch, dass er von den neuen wissenschaftlichen Errungenschaften nichts hält – was damals gut war, ist heute sicher auch noch gut.

 

Für uns als Patienten wäre es aber einfacher, wenn der Arzt sein aktuelles Wissen im Hintergrund zur Anwendung bringt und uns in einfachen Worten eine Zusammenfassung gibt.

Serie: Was ist besser: Eine Grafik oder ein Foto?

In diesem Beitrag widme ich nicht der Suche oder dem besseren Verständnis von Informationen, sondern viel mehr geht es darum, wie wir Informationen besser darstellen und somit leichter für andere aufbereiten können.

 

Vermutlich ist das keine Fragestellung, die für den Großteil von uns von täglicher Bedeutung ist, aber vielleicht ist der eine oder andere in der Zukunft noch damit konfrontiert. Zudem soll auf diese Weise eine Hilfestellung für all jene geliefert werden, die im Bereich der Informationsbereitstellung aktiv sind. Außerdem sollten wir als Konsumenten vielleicht das eine oder andere Mal für uns selbst darüber nachdenken, ob in einem Prospekt eine graphische Darstellung des Beschriebenen besser gewesen wäre als das vorhandene und wenig aussagende Foto.

 

Werden Sie aktiv und kontaktieren Sie den Herausgeber des Prospektes oder den Verantwortlichen des Textes und fragen Sie nach, ob die Möglichkeit besteht, dass bei der nächsten Überarbeitung des Beitrages eine zusätzliche Zeichnung bzw. graphische Darstellung des Geschriebenen eingefügt werden könnte. Dadurch wäre dann eine bessere Verständlichkeit gegeben.

Nimm Kontakt auf

Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.

 

Lilienthalgasse 14/1

8020 Graz

Tel.: +43 664 423 36 24

Email: office@alexanderriegler.at

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