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In diesem Beitrag widme ich nicht der Suche oder dem besseren Verständnis von Informationen, sondern viel mehr geht es darum, wie wir Informationen besser darstellen und somit leichter für andere aufbereiten können.
Vermutlich ist das keine Fragestellung, die für den Großteil von uns von täglicher Bedeutung ist, aber vielleicht ist der eine oder andere in der Zukunft noch damit konfrontiert. Zudem soll auf diese Weise eine Hilfestellung für all jene geliefert werden, die im Bereich der Informationsbereitstellung aktiv sind. Außerdem sollten wir als Konsumenten vielleicht das eine oder andere Mal für uns selbst darüber nachdenken, ob in einem Prospekt eine graphische Darstellung des Beschriebenen besser gewesen wäre als das vorhandene und wenig aussagende Foto.
Werden Sie aktiv und kontaktieren Sie den Herausgeber des Prospektes oder den Verantwortlichen des Textes und fragen Sie nach, ob die Möglichkeit besteht, dass bei der nächsten Überarbeitung des Beitrages eine zusätzliche Zeichnung bzw. graphische Darstellung des Geschriebenen eingefügt werden könnte. Dadurch wäre dann eine bessere Verständlichkeit gegeben.
Wann sollte man nun beispielsweise für eine gesundheitsrelevante Informationsbroschüre ein Foto oder alternativ eine Grafik verwenden?
Eines vorweg, eine klare Aussage darüber, was besser oder geeigneter ist, gibt es nicht. Jedoch kann ich ein paar interessante Überlegungen dazu anbieten.
Was ist das Hauptziel Ihres Vorhabens? Streben Sie eine persönlichere Bindung zu Ihrem Leser an oder versuchen Sie dem Leser eine Idee zu vermitteln?
Falls Sie eine persönliche Bindung anstreben, so wäre es wahrscheinlich besser, ein geeignetes Foto zu verwenden. Ein Foto ruft Gefühle, Emotionen und Erinnerungen hervor.
Ein Beispiel: Welcher Diabetes-Webseite würden Sie mehr Vertrauen schenken? A.) Einer Seite mit viel Text, ein paar Zahlen und einem unverständlichen Diagramm oder B.) Einer Seite, auf der eine nette lächelnde Großmutter abgebildet ist?
Also doch B. Dachte ich mir.
Sie sehen, Fotos können dazu beitragen, dass Sie sich wie in einer freundlichen, familiären Umgebung fühlen.
Falls Sie aber anstreben, dass Ihre Idee eine größere Verbreitung findet, so entscheiden Sie sich am besten für eine einfache Grafik/Zeichnung/Illustration. Je komplizierter etwas wird, desto ungeeigneter sind Fotos. Gute und aussagekräftige Darstellungen in Form von Grafiken können aber nicht immer selbst hergestellt werden, daher ist es oft notwendig, externe Hilfe beizuziehen. Bevor Sie dafür aber viel Geld ausgeben, suchen Sie zuerst im Web nach kostenlosen Hilfestellungen. Beispielsweise bietet das „The Noun Project“ Ihnen eine große Fülle an Piktogrammen oder anderen einfachen Grafiken kostenlos an. Ein Blick lohnt sich.
Merke: Visualisierungen sind sehr wichtig. Verwenden Sie Bilder aller Art, um schwer verständliche Inhalte zu kommunizieren. Bilder wecken Emotionen.
Quelle: Communicate Health
Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.
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