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Gesund denken, gut handeln

10 relevante Anforderungen an eine gesundheitskompetente Gesundheitseinrichtung

10 relevante Anforderungen an eine gesundheitskompetente Gesundheitseinrichtung

Unter dem Begriff Gesundheitskompetenz versteht man die Fähigkeit, gesundheitsrelevante Informationen lesen, verstehen und danach handeln zu können.

Das Institute of Medicine (IOM) in Amerika hat sich darüber Gedanken gemacht, was eine gesundheitskompetente Gesundheitsorganisation ausmacht. Der Grund, warum ich mich hier diesem Thema widme ist, weil die Kommunikation im Gesundheitsbereich nicht nur von den Betroffenen ausgeht, sondern auch von den Gesundheitsexperten. Nicht immer sind aber die Experten in der Lage, Informationen so wiederzugeben, dass Laien diese auch richtig aufnehmen können. Das IOM definiert daher eine gesundheitskompetente Organisation als eine Organisation, die es Personen leichter macht, sich zurechtzufinden, zu verstehen, Informationen zu verwenden und Leistungen in Anspruch zu nehmen, die die Gesundheit verbessern.

Gesunde Gesundheitseinrichtung - die Anforderungen

 

Folgende 10 Eigenschaften sind wesentlich für eine gesundheitskompetente Gesundheitseinrichtung

  1. Sie muss eine ausreichende Kenntnis über den Bereich „Gesundheitskompetenz“ verfügen, damit diese auch Niederschlag in den Zielen des Unternehmens (Mission), der Struktur und den verschiedenen Tätigkeiten der Organisation findet.
  2. Integriert Überlegungen im Bereich Gesundheitskompetenz in die Planung, Evaluierung, Patientensicherheit und Qualitätsverbesserung.
  3. Motiviert die Belegschaft zum Aufbau einer ausreichenden Gesundheitskompetenz und überwacht die Fortschritte.
  4. Erlaubt der Zielgruppe die Mitarbeit bei der Erstellung gesundheitsrelevanter Informationsangebote. Auf die Mitsprache beim endgültigen Design sollte nicht vergessen werden.
  5. Berücksichtigt die unterschiedlich ausgeprägten Gesundheitskompetenzen in der Bevölkerung – es kommt zu keiner Stigmatisierung der Betroffenen.
  6. Die interpersonelle Kommunikation passiert auf den Grundsätzen der Gesundheitskompetenzforschung.
  7. Der Zugang zu Informationen wird so leicht wie möglich gestaltet – Unterstützung hierbei wird angeboten.
  8. Gedruckte, audiovisuelle und Inhalte in sozialen Medien sind vom Design, vom Zugang und vom Verständnis her so leicht wie möglich zu gestalten. Ein Handeln danach sollte für jeden möglich sein.
  9. Auf die Berücksichtigung von Gesundheitskompetenz-Grundsätzen wird auch in Hochrisikosituationen nicht vergessen.
  10. Die Kommunikation über angebotene Gesundheitsleistungen ist einfach und unmissverständlich und der Betroffene kennt die damit verbundenen Kosten.

 

Unter Verweis auf die freie und gekürzte Übersetzung empfehle ich hierbei die Berücksichtigung der IOM-Originalarbeit.

Die genannten 10 Punkte sind keine verbindlichen Punkte, sie geben aber einen Überblick darüber, wie eine gesundheitskompetente Organisation aussehen könnte. 

 

Die Befähigung der Patienten zur eigenständigen Übernahme der eigenen Krankheit bzw. und Gesundheit ist eine der wesentlichsten Aspekte der häuslichen Pflege. Gerade deshalb müssen vor allem Organisationen, die im Bereich der häuslichen Pflege tätig sind, besondere Fähigkeiten entwickeln, denn damit kann am Ende der Gesundheitszustand des Betroffenen dauerhaft verbessert werden.

 

  

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Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.

 

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