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Ein Blog von Alexander Riegler
Late Night Talks beim Maschinenring Steiermark - FH Kärnten Anwendungsprojekt
Die Art und Weise, wie wir Informationen erhalten, ändert sich - und das gilt auch für die Mitarbeiter des Maschinenrings. In einem innovativen Projekt haben Gesundheits- und Pflegemanagement Studierende der FH Feldkirchen unter der Leitung von Alexander Riegler 20 Late-Night-Talk-Videos erstellt, die über fünf Wochen hinweg direkt auf die Handys der Maschinenring-Mitarbeiter über den WhatsApp-Kanal ausgespielt werden (bisher eine theoretische Annahme).
Die Videos thematisieren relevante Bereiche des Arbeits- und Privatlebens: Psychische Gesundheit, Physische Gesundheit, Finanzielles und Freizeit. Diese Talks sind nicht nur informativ, sondern bieten auch konkrete Ratschläge und Tipps und Tricks wie man moderne Technik im Sinne von Gesundheitsförderung nutzen kann. Der WhatsApp-Kanal wird so zu einem zentralen Ort des Wissenstransfers, um das tägliche Arbeits- und Privatleben bestmöglich zu gestalten. Ein innovativer Schritt, der zeigt, dass relevante Informationen nicht nur leicht zugänglich, sondern auch ansprechend präsentiert werden können.
Theoretische Annahme in der LV (Konzept ungekürzt/unbearbeitet übernommen - bisher hatten die Studenten noch keine Erfahrung in der Erstellung eines Abstracts)
In einer Zeit, in der die Landwirtschaft zunehmend von Arbeitsintensität, Stress und sich verändernden Umweltbedingungen geprägt ist, stellt die Gesundheit der Mitarbeiter einen entscheidenden Faktor für den Erfolg landwirtschaftlicher Betriebe dar. Unser Projekt adressiert nicht nur die aktuellen Herausforderungen, mit denen landwirtschaftliche Arbeitnehmer konfrontiert sind, sondern setzt an der Wurzel der Problematik an. Die ständige Arbeitsbelastung, physische Anstrengungen und psychischer Stress sind nicht nur individuelle Belastungen, sondern haben auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Effizienz und Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Praktiken. Indem wir innovative und praxisnahe Gesundheitsförderungsmaßnahmen einführen, bieten wir nicht nur Lösungen für akute Probleme, sondern schaffen auch langfristige Resilienz gegenüber den sich wandelnden Anforderungen der Branche.
Die zur Aufarbeitung der Themenbereiche notwendigen Informationen wurden mittels Internet- und Literaturrecherche erhoben. Die verschiedenen Teilgebiete wurden unter den Teammitgliedern aufgeteilt und bearbeitet.
Das Projekt setzt auf gesunde Arbeitskräfte als Schlüsselfaktor für die Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger landwirtschaftlicher Gemeinschaften. Durch die Integration von präventiven Maßnahmen, Schulungen und einem unterstützenden Netzwerk streben wir danach, nicht nur die Gesundheit der Einzelnen zu fördern, sondern auch die Landwirtschaft als Ganzes widerstandsfähiger gegenüber den Herausforderungen der Zukunft zu machen. In einer Zeit, in der die Landwirtschaft einen Wendepunkt erreicht, ist die Investition in die Gesundheit der Mitarbeiter nicht nur moralisch richtig, sondern auch wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll. Es wurden 20 verschiedene Themenbereiche herausgearbeitet und visuell dargestellt. Dazu passend wurden Sprachaufnahmen angefertigt, welche die zu vermittelnden Informationen in 60 Sekunden komprimiert wiedergeben. In Die Limitation dieses Projekts besteht zum Teil in der schwierigen Erreichbarkeit der Zielgruppe sowie der uns zur Verfügung stehenden Technik und Software.
Verbesserungswürdig wäre die Tonqualität der Sprachaufnahmen, die Geschwindigkeit des Gesprochenen sowie der Informationsgehalt der Aufnahmen. Aufgrund der Relevanz der Themenbereiche für einen Großteil der Bevölkerung, wäre eine Ausweitung des Projekts auf andere Zielgruppen denkbar bzw. ohne wesentlichen Mehraufwand möglich.
Folgenden Themen werden besprochen:
Woche 1: Finanzen
Woche 2: Psychische Gesundheit - Teil 1
Woche 3: Psychische Gesundheit - Teil 2
Woche 4: Physische Gesundheit
Woche 5: KI, Best Practice und Micro Habits
Als Projektleiter bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit beim Maschinenring Steiermark und die kleine Aufmerksamkeit am Ende für die Studenten.
