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Sehen wir uns einmal die Preise beim Aspirin® (meistverkaufteste, nicht rezeptpflichtige Medikament in Österreich) an, dieses kostete zum Erhebungszeitpunkt im Original (20 Stück pro Packung) 4,75 Euro, die zwei vorhandenen Alternativen kosteten 1,15 bzw. 1,60 Euro. Ähnlich sah es bei der ebenfalls getesteten Fieberblasencreme Zovirax® aus, hier gab es zwar einen geringeren Unterschied (5,5 zu 5 Euro), trotz allem war das Generikum billiger. Der Verein für Konsumentenschutz weißt darauf hin, dass Generika nicht immer billiger sein müssen als die Originale, da rezeptfreie Arzneimittel keiner Preisregulierung unterliegen.ere, qualitativ-gleichwertige Nachahmprodukte eines bekannten Originalpräparates. Nicht immer ist es notwendig, zu einem meist teureren Originalprodukt zu greifen.
Nachdem der Konsument in den meisten Fällen aber nicht weiß, ob es ein gleichwertiges Nachbauprodukt gibt, ist er von der Auskunftsbereitschaft des Apothekers abhängig. Laut einem Bericht des Standards, hat der Verein für Konsumentenschutz (VKI) in einem nördlichen österreichischen Bundesland erhoben, ob der Kunde allgemein oder zumindest auf Nachfrage darauf hingewiesen wird, dass es eine günstigere Alternative zu seinem Wunschmedikament gibt. Im Test suchten Testpersonen „so etwas wie Aspirin® “ oder „so etwas wie Zovirax® “ Ausgehend von 40 Fällen wurde 34 Mal das teurere Produkt verkauft. Auf dezidiertes Nachfragen hin, blieben trotzdem 17 Befragte beim Originalpräparat — laut deren Auskunft gab es keine günstigere Alternative.
Das Ziel dieses Beitrages ist es nicht, die teilweise unzureichende Beratung in den Apotheken aufzuzeigen oder Sie vom Kauf von Originalprodukten abzuhalten, sondern ich möchte darauf hinweisen, dass Sie durch den Kauf eines nicht rezeptpflichtigen billigeren und vor allem gleichwertigen Medikamentes Kosten sparen können (Gesundheitskompetenz). Informieren Sie sich und beurteilen Sie dabei das Entgegenkommen des Apothekers. Grundsätzlich sollte er Sie nicht nur über die Wirkung und den Gebrauch von Arzneimitteln informieren, sondern Ihnen auch Preisinformationen geben.
Quelle: www.derStandard.at. Wiener Apotheken halten oft Generika zurück. Mai 2012. Weitere Informationen auf www.konsument.at.
Hinweis: Bestellen Sie keine Medikamente über das Internet. Informationen dazu unter www.gesundheit.gv.at
Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.
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