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Artikel nach Datum gefiltert: Oktober 2018

Per Mail habe ich gerade einen Hinweis auf einen sehr interessanten Artikel erhalten. In diesem Beitrag wird von einem digitalen Hebammenberatungsangebot von der Kinderheldin GmbH gesprochen. Die Geburtenrate ist so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr und es wird scheinbar immer schwieriger eine Hebamme als Unterstützung zu bekommen. Aus diesem Grund suchen die Eltern oft im Internet nach Antworten auf Ihre Fragen. Leider sind Eltern in dieser Tätigkeit aber wenig geübt und finden nicht auf Anhieb hochwertige Gesundheitsinformationen. Oft sind die Angebote bzw. die Antworten auf Fragen anderer Eltern ebenfalls von Laien verfasst, wodurch sich Erfahrungen, Meinungen und Fachwissen in einer gefährlichen Art vermischen können. Das heißt jetzt nicht, dass diese Informationen falsch sind, es heißt lediglich, dass diese Informationen womöglich nicht ganz vollständig sind. Wenn es um das Wohl des Kindes geht, sondern wir aber auf jeden Fall auf Nummer sicher gehen.

Vermutlich haben sich alle Eltern schon einmal die Frage gestellt, wie viel Fernsehen ist gerade noch okay. Warum auch nicht? Kindererziehung ist nicht einfach und jede Minute der Ruhe ist willkommen.Kindliche Entwicklung

Was aber sagt der aktuelle wissenschaftliche Stand dazu? Was sagen die neuesten Studien zu dieser Notlösung?

Die Informationslage ist eindeutig. Wenn die Kinder mehr als 120 Minuten, also mehr als 2 Stunden, pro Tag vor dem Fernseher verbringen, dann hat das negative Auswirkungen auf die Sprache, das Erinnerungsvermögen, die Konzentration und auch auf die Reaktionsfähigkeit. Diese Ergebnisse lieferte die neueste aktuelle kanadische Studie. Mehr als 4500 Kinder im Alter zwischen acht und elf Jahren waren Teil dieser Studie, die im „Lancet Child and Adolescent Health“.

Die Ergebnisse wurden ermittelt, indem die Eltern der Kinder zu den Lebensgewohnheiten befragt wurden. Unter anderem wurden Fragen gestellt wie: Wie sieht es mit der Nutzung von Handys, Fernsehen oder Computern aus? Abgeschlossen wurde die Untersuchung dann noch mit einem speziellen Test, der in der Lage war die Konzentrationsfähigkeit, das Erinnerungsvermögen, die Sprache und die Reaktionsfähigkeit zu messen.

Die Wissenschaftler haben dabei herausgefunden, dass ein übermäßiger Konsum vor dem Bildschirm die kognitiven Fähigkeiten des Kindes negativ beeinflusst. Nicht umsonst sind auch die heimischen Experten schon lange dafür, den Kleinen weniger Bildschirminhalte anzubieten. Die Zeit vor einem Bildschirm muss einfach viel kürzer werden. In der Studie sollte eigentlich gemessen werden, was passiert, wenn die Kinder mehr als 2 Stunden vor dem Fernseher sind – hat das Auswirkungen oder nicht. Dabei hat sich am Ende herausgestellt, dass die Kinder durchschnittliche 3,6 Stunden vor einem Bildschirm verbringen – täglich.

Ein weiteres Ergebnis war, dass mangelnder Schlaf die geistigen Fähigkeiten der Kleinen ebenso negativ beeinflusst. Die Kinder würden rund 11 Stunden Schlaf pro Tag benötigen, damit sie sich ordentlich entwickeln können. Sport würde das Problem mit der Bildschirmzeit lösen und gleichzeitig die geistige Fitness fördern.

 

Das Storytelling erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Warum auch nicht - Geschichten beflügeln uns seit mehr als 40.000 Jahren.

Schon am Lagerfeuer wurden Geschichten erzählt. Es waren gerade diese Geschichten, die das Überleben der Sippe sichergestellt haben. Kommuniziert und weitergegeben wurde beispielsweise, wo es reichlich Nahrung gab, welche Feinde unterwegs waren oder wie man ein Mammut erlegt.

Heute verwenden wir diese Technik, um mit Hilfe von Metaphern ebenso wichtige Inhalte zu vermitteln. Ich persönlich nutze diese Technik vor allem im Bereich der Gesundheitskompetenz-Vermittlung. Welche Rolle spielt es für den Zuhörer, welche der Definitionen gerade aktuell ist? Sind wissenschaftliche Auswertungen mitsamt den statistischen Daten für den täglichen Hausgebrauch von Nutzen? Ich sage ganz klar nein. Wer motivieren möchte, der muss vor allem einmal die Zielgruppe erreichen. Geschichten bieten sich dazu hervorragend an.

Herzlich willkommen zum erste Live-Blog

Gerade hat die 4. ÖPGK-Konferenz in Graz begonnen und davon möchte ich in diesem Live-Blog berichten. Verzeihen Sie bitte, wenn der erste Versuch noch nicht ganz perfekt abläuft.

Der Einfachheit halber wird über Facebook berichtet - diese Plattform eignet sich leider nicht sehr gut dafür.

Link: https://www.facebook.com/HealthLiteracyCheckpointAustria/

Bilder von der Konferenz

Ein seltenes Selfie von Alexander Riegler während der Konferenz

 

 

Ein kleiner Auszug aus den Beiträgen:

FGZ (Grauengesundheitszentrum Graz): GK hat mehrere Dimensionen - kritisches denken. Was machen andere Bereiche zur Selbstwirksamkeit/Selbstbestimmung. Die Menschen müssen nicht neue Dinge lernen - es gibt aber andere Unterstützungsfelder, die noch erweitert werden müssen. Sich gut bewegen können.
Frauen sind empfänglicher für GK / GK-THemen. Gesundheitseinrichtungen werden mehr von Frauen frequentiert. Spannend sind daher die Männer. In der Jugendarbeit kann viel erreicht werden. Gesundheitspolitik muss bei den Jugendlichen ansetzen und Geld investieren.

OliverZörner: 3 Fragen müssen die Patienten beantworten können: Was habe ich? Was soll ich tun? Warum soll ich das tun? Die Ärzte helfen dabei, diese Fragen zu beantworten, in einfacher Sprache. Keep it simple. Erinnert ein wenig an AskMe3 *g*

Kindergarten und Schulen: Haben die genug Zeit während ihrer Arbeitszeit? RK, Volksschulen: die warten schon darauf, Lehrinhalte zu bekommen. Die Materialien sollen schnell und einfach eingesetzt werden können.

#ÖPGK2018 #Gesundheitskompetenz #HEalthliteracy #Liveblog. Stadt Graz: Dolmetschbuch entwickelt - wie sollen Informationen angeboten werden. Ein normaler Veränderungsprozess wurde angestoßen. Eine zweite Auflage ist raus. 2500 aktive Schreiber in der Steiermark. Andere Organisationen greifen darauf zurück.

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Ich hoffe, wir sehen uns bei der nächsten Konferenz wieder.

 

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Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.

 

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