Qualitätssicherungsmaßnahme: Automatisierte Systeme

Ein in der Literatur kaum erwähntes Instrument sollte bei der Aufzählung der Initiativen namentliche Nennung finden, es handelt sich hierbei um ein automatisiertes System zur Erkennung von Qualitätskriterien. Das Instrument AIDT (Automatic Indicator Detection Tool) ist selbständig und richtig in der Lage, Indikatoren mit einer Präzision von 98 % zu erkennen. Möglicherweise kann es dazu verwendet werden, weitere Instrumente zu entwickeln, die eine selbständige Qualitätsbewertung von Gesundheitswebseiten durchführen können (Wang & Liu, 2007). Es bleibt aber noch abzuwarten, wie sich AIDT in der Praxis bewährt und wie dessen Entwicklung fortschreitet.

 

Literaturverzeichnis:

Wang. Y & Liu Z. (2007). Automatic detecting indicators for quality of health information on the web. International Journal of medical Informatics 76, 575-582.  

Qualitätssicherungsmaßnahme: Filtersysteme

Im Gegensatz zu Leitlinien, die den Benutzern von Dritten zur Verfügung gestellt werden, handelt es sich hierbei um Filterwerkzeuge, die dazu dienen, eine durchsuchbare Datenbank mit zugelassenen und gefilterten Informationen bereitzustellen. Der Zugriff wird häufig mithilfe von Gateways organisiert. Das Prinzip basiert darauf, dass Recherchen im Internet für eine bestimmte Gruppe von Benutzern steigen. Ein Gateway für derart geprüfte Internet-Ressourcen in den Bereichen Medizin und Gesundheit ist auf der Seite von OMNI zu finden. Da für derartige Filter ein geschultes Expertenteam notwendig ist, sind die Kosten für diese Datenbanken zumeist relativ hoch, aber auch die Vorteile für den versierten Benutzer sind erheblich, da diese im Gegensatz zu einer nicht spezialisierten Suchmaschine eine wichtige Arbeitserleichterung bieten.

 

Qualitätssicherungsmaßnahme: Qualitätssiegel oder selbst angewandter Verhaltenskodex

Als selbst angewandtes Qualitätssiegel kann der nächste Schritt der Implementierung eines Verhaltenskodexes bezeichnet werden. Eine dritte Organisation erstellt einen Verhaltenskodex und gestattet jenen ein Logo oder eine Marke zu tragen die sich an den Kodex halten. Die Vergabe eines Qualitätszertifikates wird hier im Gegensatz zur Selbstverpflichtung an Kontrollen durch die Ausgabestelle gebunden. Erst nach Überprüfung der vorgegebenen Standards durch die ausgebende Stelle darf der Anbieter das entsprechende Logo auf seiner Homepage anbringen. Das wahrscheinlich bekannteste und älteste Siegel stammt von der gemeinnützigen Organisation aus der Schweiz, der Health on Net Foundation.

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Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.

 

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