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Als Dozent an verschiedenen Fachhochschulen und im Rahmen meiner Digitalisierung all unsere Arbeit obsolet machen wird. Ich erkenne in diesem Zusammenhang eine immer größer werdende Angst vor dem Unbekannten. Wird die Digitalisierung wirklich alles verändern und Arbeitsplätze kosten? Müssen wir heute daran setzen und "Künstliche Intelligenz" in unserem Unternehmen implementieren, damit wir den Anschluss an die Mitbewerber nicht verlieren? Braucht es mehr und mehr Inovationen, um überleben zu können?
Ich könnte nun die Liste an Fragen noch lange weiterführen. Die angebotenen Informationen in den Medien und auf einschlägigen Plattformen erzeigen das Bild, dass die Digitalisierung mit all ihren Facetten, die Lösung für alle Probleme sein wird. Es steht zudem außer Zweifel, dass Jobs in Gefahr sind und die Effizienz in bestimmten Bereichen dadurch gesteigert werden kann. Ist davon auch der Gesundheitsbereich betroffen? Werden die Arztpraxen in Zukunft leer sein? Werden sich die Menschen nach dem Hype der sozialen Medien noch mehr den technischen Alternativen zuwenden und damit die soziale Vereinsamung fördern oder wird es zu einem Umdenken kommen?
In der neuen Sparte "Digitalisierung und Zukunftstrends" auf meiner Homepage www.alexanderriegler.atwerde ich mich nach dem Thema Gesundheitskompetenz verstärkt der Frage widmen, was die Digitalisierung im Gesundheitsbereich bringen kann und wird. Das Ziel wird es aber nicht sein, eine Technologie wie beispielsweise die Blockchain oder Virtual Reality zu bewerben, sondern kritisch zu hinterfragen, ob diese Technologien und Zukunftstrends wirklich einen Mehrwert liefern werden.
Mit folgenden Fragen werde ich mich in den nächsten Beiträgen beschäftigen:
Stephen Hawking sagte einmal, dass künstliche Intelligenz das Beste sei, was Menschen jemals passieren hätte können - oder auch das Schlechteste. Was nun richtig ist, wird die Zukunft weisen. Wir müssen uns aber immer darüber im Klaren sein, dass Technologien von sich aus nicht definieren, ob diese gut oder schlecht sind. Es sind immer die Menschen, die diese für ihre Zwecke einsetzen und somit erst bestimmen, ob es nun das Beste oder Schlechteste ist. Den Nachweis dafür konnten Forscher bereits bei den CT-Geräten aufzeigen.
In meinen Ausführungen möchte ich immer wieder einen Blick über den Tellerrand werfen und neue Perspektiven aufzeigen. Es reicht nicht, optimierte Texte in das Internet zu stellen und dann zu hoffen, dass der Leser alles finden wird. Es reicht nicht, Computerprogramme zu schreiben, damit diese alle Probleme lösen.
Die Basis für meine Überlegungen liefern Aussagen von Experten und die Fachliteratur. Kritisch zu hinterfragen gilt es dabei wiederum, wer ein Experte in seinem Gebiet ist. Viel zu viele sind mittlerweile als Speaker auf diesen Zug aufgesprungen und wollen nur sich oder ein Produkt mit hohen Margen verkaufen. Ich möchte Nutzen stiften, für Aufklärung sorgen und den Leser dazu befähigen, die richtigen Fragen zu stellen.
Gleichzeitig müssen wir mit unseren Erwartungen immer in der sexistisch veranlagt? Der Grund war dann schnell gefunden.
In der Vergangenheit waren viele der vorgegebenen Postenbeschreibungen mit Männern besetzt gewesen. Die KI schlußfolgerte daraus, das Männer besser für die jeweiligen Positionen sind. Selbst nach Nachjustierung durch Programmierer half nichts - das System war davon überzeugt, dass Männer besser sind. Das System wurde dann glücklicherweise abgestellt und die Selektion erfolgt nun wieder aufgrund der Entscheidungen von Menschen. Wir können nun hoffen, das Frauen die gleichen Chancen haben.
Der BIAS ist leider in vielen anderen Bereichen ebenfalls ausgeprägt vorhanden. Menschen mit schwarzer Hautfarbe werden von den unterschiedlichen System eher negativ beurteilt als Menschen mit weißer Hautfarbe. Selbst Google wurde bei seinen Suchergebnissen ein gewisser Rassismus vorgeworfen. Googeln Sie selbst einmal das Wort "Hand". Es werden hauptsächlich Hände von weißen Menschen dargestellt. Bei Abänderung des Suchbegriffes in "black hand" wurden dann wiederum Hände gezeigt, die von Kritikern als abwertend gedeutet wurden.
Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.
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