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Das Internet macht es Patienten immer leichter, sich über verschiedene Produkte des Alltages und gängige Angebote einen Überblick zu verschaffen. Selbst im Gesundheitsbereich gibt es bereits die Möglichkeit, Bewertungen zu verschiedenen Dienstleistern zu finden. Auch wenn die verschiedenen Arztbewertungsportale von zweifelhaftem Wert sind, ist es Zeit, darüber nachzudenken, wie sich Gesundheitsexperten nach außen hin präsentieren. Immer öfter tendieren Patienten dazu, sich im Vorfeld über einen Arzt zu informieren. Ausschlaggebend für die Wahl sind am Ende dann persönliche Vorteile und die ausgewiesenen Stärken des Arztes.
Es ist somit nicht mehr alleine die Qualifikation und Fachkompetenz die sich aufgrund des Studienabschlusses ergeben ausschlaggebend, sondern auch, wie gut es einem Arzt gelingt, die im Zuge des Auswahlprozess definierten Kriterien des Patienten zu erfüllen und nach außen hin zu kommunizieren. Es wird somit immer wichtiger, die eigene Person bzw. Praxis als eigenständige Marke als Managementinstrument zu etablieren. Ein Prozess, der in der Gesundheitswirtschaft bisher kaum noch eingeläutet wurde.
Es kann davon ausgegangen werden, dass Patienten im Detail nicht unterscheiden können, wie gut die eigentliche Fachkompetenz des Leistungserbringers ist – diese wird heute einfach von jedem vorgesetzt. Betroffene tauschen sich über die neuen Medien (Social Media) über die Angebote, Produkte, Leistungen und sonstige Erfahrungen aus. Das Internet schafft damit nicht nur die Möglichkeit, seine eigene Meinung zu präsentieren, sondern stößt auch eine Diskussion und Meinungsbildung an. Im Buch „Medizin trifft Marke“ von Brandmeyer, Pirck und Pogoda werden im Hinblick auf die Markenbildung folgende Tipps gegeben.
Wer es schafft, mit seiner Praxis eine starke Marke zu positionieren, der hat einen klaren Wettbewerbsvorteil. Anders ausgedrückt bedeutet das aber nur, dass es gelungen ist, die angebotene medizinische Qualität für alle sichtbar zu kommunizieren. Der Betroffenen wird klar gemacht, welche Servicequalität, Leistungen und somit welcher Nutzen mit der Marke verbunden ist.
Um dieses Ziel zu erreichen, sollten folgende Fragen gut und schnell beantwortet werden können:
Die gesamte Markenbildung ist ein Prozess, der ständig vorangetrieben werden muss. Passiert das in späterer Folge einmal nicht mehr, dann wird die aufgebaute Marke schnell unglaubwürdig.
Quelle: Weilguni, V. (2016). Ordi extraordinaire. Ärzte Woche Nr. 46; S 37-38.
Alexander Riegler, MPH, EMPH, BSc.
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